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Fensterbänke nach Mass

Fensterbänke nach Mass sind Standard beim Bau. Deshalb ist es wichtig, im Vorfeld genau zu messen. Gerade im Aussenbereich ist die Fensterbank auf Mass ein wichtiges Kriterium für den Schutz der Fassade. Das gilt einerseits für den optimalen Ablauf von Nässe. Andererseits sind Fensterbänke dort starken Wettereinflüssen ausgesetzt und können durch Temperaturschwankungen etwas Spiel haben. Hierbei können Schäden an der Fassade entstehen, die durch die richtige Abmessung der Fensterbänke verhindert werden können.

Was beim Konfigurieren Ihrer Fensterbank nach Mass zu beachten ist

Im Konfigurator kann die Fensterbank nach Mass inklusive der Fensterbank Farbe und dem Fensterbank Material konfiguriert werden. Die Länge wird auf den Millimeter genau und die Ausladung in Schritten angegeben. Dabei gibt es einiges zu beachten. Im Konfigurator finden Sie neben der Schritt-für-Schritt-Anleitung entsprechende Hilfestellungen, sodass Sie auch gleich damit loslegen können. Behalten Sie trotzdem Folgendes immer im Hinterkopf:

  • Länge
  • Ausladung gegebenenfalls
  • Seitenabschlüsse

Die Fensterbank Seitenabschlüsse sind gerade im Aussenbereich wichtig. Sie müssen nach dem Mass aber nicht weiter beachtet werden. Der fensterversand.ch-Konfigurator rechnet sie bei der Auswahl automatisch in die Gesamtlänge mit ein, sodass Sie nur die tatsächliche Länge der Fensterbänke ausmessen müssen.

Gibt es Standardmasse für Fensterbänke?

Für die Länge der Bauteile gibt es keine Standards, schliesslich ist jedes Haus anders. Vor allem bei zu sanierenden Bauten muss man sich danach richten, was die Bausubstanz ermöglicht. Deshalb muss in jedem Fall nach den individuellen Abmessungen gearbeitet werden.

Für die Ausladung gilt etwas anderes. Hierbei handelt es sich um die Tiefe der Fensterbänke. Diese kann nicht immer individuell zugeschnitten werden. An den Enden befinden sich aufsteckbare Seitenabschlüsse, die den Übergang zum Mauerwerk bilden.

Wie werden Länge und Ausladung für Fensterbänke nach Mass ermittelt?

Für Aussenfensterbänke wird zunächst das Fenster geöffnet und mit einem Metermass angesetzt. Gemessen wird für die Länge die sogenannte Laibung, also der Ausschnitt aus der Fassade, in dessen Vertiefung das Fenster sitzt. Dabei ist die Messung im Lot dem rechten Winkel nach wichtig. Ältere Fensterbänke können durch Wetter und andere Einflüsse im Aussenbereich verzogen, gebeult oder in anderer Art verformt sein. Unter Zuhilfenahme einer Wasserwaage misst man dann den exakten Abstand von Wand zu Wand. Ist eine Einlassung an den Seiten der Wände gewünscht, muss diese addiert werden.

Zur Länge kommt die Ausladung. Diese beschreibt die Laibungstiefe. Das Metermass wird dafür hinten an der Unterkante am Blendrahmen im Übergang zwischen Fenster und Fensterbank angesetzt. Gemessen wird bis zur äusseren Kante der Maueröffnung. Dann sollten noch 3 bis 4 cm hinzugegeben werden, um einen Überstand zu erzeugen. Hier kann Nässe überlaufen, ohne direkt an der Fassade herunterzulaufen. Das verhindert Schäden und Verfärbungen.

Muss im Innenbereich anders gemessen werden?

Für die Masse einer Fensterbank bestehen im Innenbereich nur wenige Unterschiede. Einerseits werden wenige Millimeter nach dem Mass von Wand zu Wand abgezogen, um einen unkomplizierten Einbau ohne Verkanten zu gewährleisten.

Ausserdem wird meist ein kleinerer Überstand gewählt. Zur Tiefe der Laibung addiert man deshalb nur 1 bis 2 cm. Das ist aber reine Geschmackssache, die von der Regel abweichen kann.

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