Einbrüche
So verhalten sich Einbrecher
Bei den meisten Einbrüchen steht nach der Statistik die Zeit im Vordergrund. Der unbefugte Zutritt wird immer unwahrscheinlicher, umso länger es dauert hineinzukommen. Aus diesem Grund richtet sich auch die Norm SN 1627 nach der Zeit, die benötigt wird, ein Schloss zu öffnen oder die Tür aus dem Rahmen zu brechen.
Da bereits der unbefugte Zutrittsversuch strafbar ist, will man als unerwünschter Gast nicht erwischt werden. Ein Einbruch kostet den Täter daher nicht nur Geduld, sondern auch Nerven, die in den meisten Fällen nicht sehr lange aufrechterhalten werden können. Dazu kommt, dass der Einbruchversuch Geräusche verursacht, was die Chance aufzufallen noch weiter erhöht.
In diesem Fall lohnt es sich, mindestens eine Haustür der Klasse 2 nachzurüsten. Diese werden im Übrigen auch von der Polizei empfohlen und halten den häufigsten Einbruchversuchen stand.
Drei Minuten ist die Marke, bei der die meisten Täter aufgeben, da das Risiko aufzufallen während eines Einbruchversuchs von Minute zu Minute exponentiell ansteigt. Die Anforderung an diese Dauer erfüllt die Haustür der Klasse RC2.